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Orangerie Schloss Unternzenn
Unternzenn 13, 91619 Obernzenn
Zitat Eichendorff
Vita
Jan Kobow - Tenor
Jan Kobow

Der in Berlin geborene Tenor Jan Kobow ist der Musikwelt seit seinem ersten Preis beim Leipziger Bachwettbewerb 1998 ein Begriff und hat sich seitdem insbesondere als Interpret von Barockmusik international einen Namen gemacht.
Einladungen in viele Länder zeugen davon, u.a. von Masaaki Suzuki, John Eliot Gardiner, Sigiswald Kuijken, Philippe Herreweghe, Nicolaus Harnoncourt, Lars Ulrik Mortensen, Frans Brüggen, Jos van Immerseel, Gustav Leonhard etc.

Jan Kobow hat als Solist bei über 100 CD-Aufnahmen mitgewirkt und schon neun Soloalben aufgenommen, u.a. die drei Liederzyklen Schuberts (mit Kristian Bezuidenhout und Christoph Hammer), aber auch Lieder von Mendelssohn, Siegmund von Seckendorff, Johann Krieger, Carl Loewe, John Dowland sowie weitere Schubertlieder u.a. mit Pianisten wie Cord Garben oder Ludger Rémy.

Zuletzt erschien u.a. die Einspielung der Oper Almira von Georg Friedrich Händel und die von der Presse sehr positiv aufgenommenen Opitz-Lieder Johann Erasmus Kindermanns. Viele Standardwerke wie Haydns „Schöpfung“ und „Jahreszeiten“, Bach Weihnachtsoratorium, Johannespassion und h-Moll-Messe liegen teilweise schon in unterschiedlichen Versionen auf CD vor.

Jan Kobow ist in den Bach Gesamteinspielungen vom Bach Collegium Japan, La Petite Bande und den English Baroque Soloists vertreten, in der Schubert-Serie von Naxos, der Loewe-Edition von cpo und der Schütz-Gesamtausgabe von CARUS.

Der Sänger ist schon bei diversen Barockopernproduktionen aufgetreten, u.a. im Theatre de la Monnaie in Brüssel oder im New Yorker Lincoln Center und verkörperte mit großem Erfolg die Titelpartie der Oper „Sardanapalus“ von Boxberg, die bereits auf CD erschienen ist.

Auch als Ensemblesänger hat er einen hervorragenden Ruf und ist Gründungsmitglied des Vokalensembles Die Himlische Cantorey mit dem bereits ca. zehn CDs erschienen sind. Die letzte Einspielung dieses Ensembles mit Magnifikatvertonungen von Pachelbel unter Jan Kobows Leitung ist kürzlich erschienen und erhielt herforragende Kritiken.

In seinem Wohnort Schloss Seehaus ist er Gastgeber einer sommerlichen Konzertreihe und gibt sein sängerisches Wissen bei Meisterkursen sowie an der Hochschule für Kirchenmusik Bayreuth weiter.

Für seine künstlerischen Impulse in seiner Heimat wurde er 2016 mit der Auszeichnung „Künstler des Monats“ der Metropolregion Nürnberg geehrt.


A native Berliner, tenor Jan Kobow has been a musical force since winning first prize in the 1998 Leipzig Bach competition. He has developed an international reputation for his interpretation of Baroque music leading to invitations to perform around the world with Masaaki Suzuki, John Eliot Gardiner, Sigiswald Kuijken, Philippe Herreweghe, Nicolaus Harnoncourt, Lars Ulrik Mortensen, Frans Brüggen, Jos van Immerseel, and Gustav Leonhard and many others.

He has released nine CDs including Schubert’s three Lieder Cycles with Kristian Bezuidenhout and Christoph Hammer, additional Lieder by Loewe, Schumann, Mendelssohn, Seckendorff, Johann Krieger, Carl Loewe, Erasmus Kindermann and John Dowland. He has also been a featured soloist on over 100 recordings including performing on the complete Bach recordings with the Bach Collegium Japan, with La Petite Bande, the English Baroque Soloists, and the Naxos Schubert Series.

At home in Schloss Seehaus, Jan Kobow hosts a summer concert series and conducts vocal master classes He also teaches at the Academy of Church Music in Bayreuth

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